Nichts Ungewöhnliches, aber doch immer wieder unbegreiflich: Der Garten ist explodiert.
Ich versuche, die Schönheit aufzusaugen und die Früchte meiner herbst- und winterlichen Zwiebelsetzarbeit gebührend zu genießen. Auch deswegen habe ich eine Unzahl Blumenfotos auf meinem Handy.
Abgesehen davon gibt es auch Neuzugänge
…und alte Bekannte
Die monatelang herbeigesehnte Kirschblüte vor unserem Haus berauscht uns mit ihrer überbordenden Fülle und Schönheit. Trotz allem bewussten Schauen wird sie viel zu schnell vorbei sein.
Genauso wie das gelbe Meer der Löwenzahnblüten sich viel zu schnell buchstäblich in Luft auflösen wird.
Mit den ersten wirklich warmen Tagen verlagert sich das Familienleben mehr und mehr in den Garten.
Ich freue mich über neue Stützen für meine Pfingstrosen und auf die Wäscheleine, die Daniel nach meinen Vorstellungen baut.
Außerhalb des Gartens ist auch so einiges passiert:
Wir hatten am Sonntag meine Schwestern mit Familien zu einem entspannten Beisammensein zu Gast.
Ich war das erste Mal bei einem Empfang im Rathaus.
Und nach fast einem Jahr habe ich meine Freundin Sandra gesehen – und mit ihr zusammen lecker gegessen.
Linus hat sich auf seine erste Wochenendfahrt mit den Wölflingen vorbereitet.
Elin hat gerade eine große Schaffensphase und malt farbenfrohe, phantasievolle Bilder am laufenden Band, die sie ganz selbstständig beschriftet:
Und sie möchte am liebsten nicht nur allein morgens zur Schule laufen, sondern auch allein nach Hause kommen.
Ähnlich wie die Blütenfülle betrachte und genieße ich erstaunt und ehrfurchtsvoll unsere Kinder, ihre Entwicklung, ihre Persönlichkeiten, ihre ganz eigene Art, durchs Leben zu gehen. Wie kam es so schnell dazu? Und wie schnell wird dieser jetzige Abschnitt wieder vorbeigezogen sein?