Ein bisschen durcheinander hier ein paar Dinge, die mich heute beschäftigt haben:
Die Gruppenstunde mit den Wölflingen. Nachdem wir letzte Woche neue Kinder bekommen hatten und ein paar von den alten sich unmöglich aufführen mussten (weil sie ja sooo cool sind!), war ich heute absolut positiv überrascht. Alles lief super, die Kinder waren lieb und aufmerksam, haben gut zusammengearbeitet und hatten Spaß beim gemeinsamen Spielen. Es ist immer ein gutes Zeichen, wenn die Neuen auf einem Fragebogen schon „Pfadfinder“ als ihr Hobby angeben :-)
Heute habe ich das allererste Paket von meiner Fernhochschule bekommen. Seit dem 1. Oktober bin ich nämlich in der PR-Agentur, in der ich zunächst ein Praktikum gemacht habe, Volontärin. Das Volontariat ist dual, das heißt, neben der ganz normalen Arbeit in der Agentur absolviere ich noch einen Fernlehrgang, der mir theoretische Hintergründe näher bringen soll. Und heute also kamen die ersten Lernhefte an, die sowohl Lerninhalt als auch Aufgabenstellungen enthalten. Mein erster Eindruck: Im Fernstudium ist man viel mehr Kunde als an der Uni, man wird sehr sorgfältig und individuell versorgt und verhätschelt :-) Ich bin schon gespannt, wie das so wird mit dem Lehrgang .
Ich hoffe, dass Daniel und ich unsere vorbildliche Essensplanung bald mal wieder aufnehmen. Im Moment leben wir so ein bisschen von der Hand in den Mund, was zu ständigen Kleineinkäufen und uninspirierten Einkaufszetteln führt. Tja, das Wochenende mit ganz viel Zeit zu zweit ist manchmal einfach zu schön und kostbar, um es noch mit schnöder Essensplanung und Lebensmitteleinkäufen zu verbringen ;-) Aber immerhin war ich heut abend siegreich über meine Faulheit und habe ziemlich leckere Nudeln mit Cherrytomaten, Basilikum und Mozzarella gekocht. Jetzt muss eigentlich nur noch Daniel nach hause kommen und sich freuen, dass es was zu essen gibt :-)
Und was ist grad bei euch so los?
Moin Anna!!
Das mit dem Voluntariat ist ja wunderbar. Herzlichen Glückwunsch!!
Ich habe meine letzten Tage leider eher meinem Schreibtisch und der intensiven Vortrags- und Retreatvorbereitung gewidmet. Heute fahren wir nämlich auf unser erstes dreitägiges Doktoranden-Retreat auf das ich mich schon riesig freue. Jetzt drück uns nur noch fest die Daumen, dass es morgen Nachmittag wenigstens trocken ist wenn wir in den Klettergarten gehn ;)
LG Katha
Hallo Anna!
Sie Schwierigkeit, sich gutes und abwechslungsreiches Essen zuzubereiten, vorallem aber, es sich erst mal zu überlegen und dann dafür einzukaufen, kenne ich gut. Meine drei Tage in der Uni (Donnerstag und Freitag habe ich keine Uni :) ) bieten eher keine Lücke im Stundenplan, um mal in die Mensa zu gehen. Deswegen muss ich mir Brote und vllt. Gemüse mitnehemen. Nur manchmal koche ich dann noch was. Und dann kann ein sehr schlichtes Gericht trotzdem ein Gaumenschmauß sein. Gestern z.B. gab es Kartoffeln, Spinat mit etwas Crème Fraiche und dazu ein Ei von Omas Hühnern. Lecker!
Tjaa, ich muss grade lernen, NICHT mit Material versorgt zu werden, sondern Bücher zu kaufen, auszuleihen, sich Seiten zu kopieren, Folien auszudrucken und sich auf diversen Palttformen anzumelden, damit alle Professoren einen mit Infos und Material beglücken können.
Manchmal ganz schön anstrengend dieser neue Ablauf, aber durch Organisation und Ordnung versuche ich den Überblick zu behalten :).
Liebe Grüße von Eva, die morgen quasi schon ins Wochenende startet ;)!
Jaja Essensplanung, da war doch was…
Ich fuehle mich heute ansonsten so ein bisschen jammerig, denn das Wetter geht mir maechtig auf die Nerven, ich kann leider gerade auch nicht verstehen, dass es bei vielen Leuten so gut ankommt. Vielleicht faende ich es nicht so dramatisch, wenn ich nicht jeden Tag aufs Fahrrad steigen muesste, aber solange noch kein Eis auf den Strassen ist, muss es eben sein. Heute hatte ich also erneut das Vergnuegen tropfend in der Arbeit anzukommen. Es wundert mich dann natuerlich nicht, dass ich selbst gerade huste und etwas heiser bin, Amelie hat seit drei Wochen ziemlich fiesen Schnupfen, ich wundere mich immer noch, dass sie bisher noch keine Ohrentzuendung dazu bekommen hat. Ausserdem leiden insbesondere Thomas und ich (u.a. wegen Amelies Erkaeltung) ziemlich unter Schlafmangel und zu allem Uebel ist am Wochenende auch noch diese bloede Zeitumstellung. Hmmpf!
Lichtblick heute: Musikstunde fuer Amelie hat ihr und mir Spass gemacht.
So heute besser bald ins Bett und ganz tief in die Decke einkuscheln.
Ja, wenn es kühl und feucht und windig ist, dann kann es -neben dem optischen Effekt- ein Genuss sein, zum Friseur zu gehen und sich beim Haarewaschen verwöhnen zu lassen. Mit dieser Vorstellung im Kopf bin ich dann auch in den Salon meines Vertrauens gegangen. Die mir noch unbekannte Mitarbeiterin führte mich entschlossen zum Waschbecken, befeuchtete mir nach längeren Bemühungen, die Wassertemperatur richtig einzustellen mit mäßig warmem Wasser die Haare, um sich dann von mir zu entfernen, um etwas zu holen.
Hinter meinem Kopf, von dem es kühl ins Waschbecken tropfte ging dann eine mir schleierhafte Aktivität vor sich, es ruschelte und raschelte und schäumte, aber nicht auf meinem Kopf. Die Aufklärung des Rätsels kam dann in Form eines zu einer Kollegin gekicherten: „Guck mal, was ich hier mache. Ich wasch jetzt erst mal meinen Teddy, der ist total dreckig!“
Und tatsächlich, nachdem dann endlich mir die Haare gewaschen worden waren und ich mit Handtuchturban auf dem Kopf vor dem Schneideplatz vor´m Spiegel saß wurde besagter Teddy frottiert und zum trocknen auf das Frisiertischchen gelegt. Zum Glück für mich war das Stofftier nur wenige Zentimeter groß, nicht auszudenken, wenn die Dame eine Vorliebe für Bernhardiner in Lebensgröße gehabt hätte.
Aber Haare schneiden konnte sie.
Gisi
Moin Moin,
ich hab zwei super Tipps zur Essensplanung:
Steffi und ich schreiben kleine Kateikarten mit Gerichten( und der Einkaufsliste), die uns besonders gut geschmeckt haben. Und wenn wieder Essensplanung dran ist muss mal sich nur noch durch die Kärtchen wühlen und kocht zumindestens nicht immer dasselbe.
Tipps 2 ist von Frau Poletto geklaut. Mann und Frau können statt Marmelade und Co auch Pastasaucen jeder Art „einkochen“. Einfach die kochende Sauce in im Backofen desinfizierte Gläser füllen, und eine halbe Stunde auf dem Kopf stehen lassen. Warum das wichtig ist weiß ich nicht, aber es klappt dann viel besser. Hipp-Gläschen eignen sich irgendwie nicht so gut. Löwensenf erzielt bei mir die besten Ergebnisse!
Und noch ein super Herbstrezept (auch gut zum Einkochen):
Pasta
ein kleiner Hokaido-Kürbis, ein Schluck Weißwein, ein bisschen Gemüsebrühe, eine Zwiebel, eine Knoblauchzehe, ein bisschen Ingwer und ein bisschen Chilli in Würfel schneiden und solange kochen bis der Kürbis weich ist.
Dann pürieren und mit einem Schlückchen Sahne verfeinern. Nach belieben mit Wasser verdünnen und mit Salz, Pfeffer, Zucker und Curry (!) abschmecken.
Zum Orginalrezpt gehören jetzt Flusskrebse, aber Steffi und ich haben sehr gute Erfahrungen mit gebratenen Speckwürfeln gemacht!
Grüße an alle Hamburger aus der schönen Kaiserstadt,
Niklas