I love train rides. Seriously. So much that I looked forward to the four hours journey (each way) nearly as much as to seeing my friend.
The best thing about it? Looking out of the window, watching my country and its beauty (normally hidden when traveling on the dreadful streamlined Autobahn) passing by. I especially love the rural scenes. Cows on a field, geese in a backyard, tattered Fachwerk-houses, village churches, Löschteiche, soccer games and old small-town train stations.
And the autumnal woods, straight out of a fairytale. All the yellow-leafed birch trees and larch trees glowing even in the semi-darkness. Enchanted marshland no one ever sets foot on. Winding paths I long to go. The rich smell of mushrooms and moss one can only imagine while sitting cozily in the dimly-lit railway compartment, listening to music no one else can hear (thanks for ear buds!). And sometimes: a real castle, fit for a king!
But I adore traveling through urban areas, too. These special views you only get from a train. Often a bit shabby and industrial, once in a while allowing me to catch glimpes of gorgeous buildings, old and new, stirring up my curiosity for this unknown city. Leaving me a bit sad when the train starts pulling out of the station after some fleeting moments in which I consider (just for some seconds) to get off and start exploring.
I love it so much I didn’t even knit that many stitches in these eight hours. Too busy looking out of the window.
Hey Anna, diesen Eintrag muss ich unbedingt Basti nochmal zeigen. Ich glaub, er ließt hier sowieso recht regelmäßig, aber vielleicht fährt er dann ja mal wirklich mit der Bahn statt mit dem Auto ^^
Ich mag Bahn-fahren auch recht gerne, nur leider ist meine übliche Strecke zur Uni fast komplett unterirdisch. Aber wenn ich ausnahmsweise nach der Uni in den Graumann muss, dann genieß ich die Busfahrt dorthin sehr. Es ist dann meistens schon dunkel, aber in der Innenstadt sind viele Gebäude illuminiert und wenn der Bus irgendwo hält, weht ein bisschen Straßenmusik oder der Geruch nach gebrannten Mandeln herein.
Naja, manchmal sitzt man auch neben jemandem, der sich scheinbar ausschließlich von Knoblauch ernährt oder hat einen Rucksack im Gesicht. Trotzdem mag ich die Öffis echt gerne!
Lisa
Auch ich habe Erfahrungen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sammeln dürfen. Auch ich hatte nicht immer ein Auto – auch wenn ich nicht gerne an dieses dunkle Kapitel in meiner Vargangenheit zurückdenke. Zu dieser Zeit begab es sich also auch des Öfteren, dass ich mit der Bahn zur Arbeit fahren musste. Es gab überwiegend positive oder negative Fahrten – im Verhältnis 5:95. Meistens hatte ich das Glück welches Lisa manchmal hat. Entweder ist es Knoblauch (was ich nicht so schlimm finde) oder aber es ist 14 Tage alter Schweiß.
Nicht immer hilft es da, sich auf das, was draußen vorbeizieht zu konzentrieren. Ich danke aber auch, dass Du recht damit hast, dass man während einer Bahnfahrt deutlich mehr und auch Schöneres zu sehen bekommt, als wenn man mit dem Auto fährt und sich dabei sogar noch auf dei Straße konzentrieren muss.
Trotzdem mag ich die Öffis echt überhaupt gar nicht!
Basti