In den Juni bin ich mit Klara bei einem Wanderwochenende gestartet. Ich habe sie Samstagmorgen zuhause abgeholt und dann sind wir etwa eine Dreiviertelstunde gefahren, zum Krebsseeparkplatz nach Lehmrade. Von dort sind wir losgelaufen durch das Hellbachtal. Ich hatte im dunklen, kahlen Winter davon geträumt, einmal einen ganzen Tag oder länger im Wald und der Natur zu verbringen. Dann habe ich überlegt, wer so etwas wohl mit mir machen würde und habe dementsprechend Klara einen Gutschein für ein gemeinsames Wanderwochenende geschenkt. Abgesehen von den Mücken, die uns stetig zur Eile antrieben, hatten wir eine wunderschöne Tour. Das Hellbachtal ist magisch schön.
Wir haben unzählige Libellen gesehen und ganz viele winzige Frösche. Viele Blumen blühten und natürlich haben wir auch im Krebssee gebadet. Außerdem fühlt man sich hier wirklich wie mitten in der Natur.
Bis auf ein altes Mühlengebäude haben wir kein Haus gesehen und sind in der ganzen Zeit nur einem Auto begegnet. Insgesamt sind wir eine etwa 15 km lange Runde durch das Tal gelaufen.
Zurück am Auto, sind wir noch für ein Eis nach Mölln gefahren…
und dann zu unserem zauberhaften Bed and Breakfast in Panten. Hier wurden wir sehr herzlich empfangen und haben uns direkt wohlgefühlt. Besonders schön war der liebevoll angelegte Garten, den die Gäste mitbenutzen dürfen.
Abends haben wir in Nusse in einem griechischen Restaurant auf der Terrasse gegessen. Der nächste Tag startete mit einem leckeren Frühstück im BnB, wurde dann noch recht abenteuerlich, weil ich uns nach unserer Runde durch den Möllner Tierpark aus dem Auto ausgesperrt habe… Zum Glück fuhr Mama an diesem Tag zufällig nach Mölln und hat uns den Zweitschlüssel mitgebracht :D Wir haben beim Warten noch Pommes gegessen und uns, wie überhaupt das ganze Wochenende, sehr angeregt unterhalten – für mich mit das schönste!
Noch ein kleiner Abstecher, um Klara den Salemer See zu zeigen, in dem ich aus Prinzip auch baden musste, selbst wenn das Wetter nicht mehr soo schön war. Und dann fuhren wir auch schon wieder nach hause. Es war eine wunderbare, intensive Zeit mit Klara und ich hoffe, dass wir so etwas bald einmal wieder machen.
Das hört sich traumhaft an und die Bilder sprechen für sich.