Hafencity bei Nacht

Am Freitag Abend wollten Daniel und ich eigentlich schwimmen gehen, aber als es dann wirklich so weit war, hatten wir beide keine Lust mehr dazu. Also hab ich vorgeschlagen, wir könnten Laterne laufen gehen. Scheiterte aber daran, dass Daniel keine Lust und ich keine Laterne hatte :-) Dann meinte ich, wir könnten ja trotzdem irgendwo hingehen, wo es Lichter gibt, zum Beispiel zum Hafen. Wir haben uns dann entschieden, uns die Hafencity anzugucken, weil wir da beide auch noch nie gewesen waren. Gegen halb Zehn (22 Uhr) haben wir uns aufgemacht. Vorteil an dieser Uhrzeit: Man trifft skurile (also unterhaltsame) Typen in der U-Bahn :-)

Wir sind dann bis Baumwall gefahren und durch die Speicherstadt zur Hafencity gelaufen. So nachts zwischen den Rohbauten rumzustromern, war schon irgendwie seltsam. Allein hätte ich mich wahrscheinlich zu Tode gefürchtet :-)

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Mit Daniel zusammen aber gar nicht. Wir haben uns umgeguckt, in bereits bewohnte Wohnungen reingeluschert und auch ein paar Fotos gemacht. Besonders gut gefallen haben uns die Vasco-Da-Gama-Terrassen mit Rollrasen-Hügeln.

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In der Speicherstadt selber haben wir mehrere „Fotografen“ mit dicken Kameras und Stativen getroffen, die laut Daniel aber nur „Amateurausrüstung“ waren ;-) Am Ende war ich allerdings so müde, dass ich auf dem Rückweg zur U-Bahn (Hauptbahnhof) fast schlappgemacht hätte. Trotzdem war dieses „Laternelaufen“ wirklich sehr schön. Die Fotos gefallen mir auch, auch wenn „meine“ Kamera natürlich noch nicht mal annähernd Profiausrüstung ist :-)