Dieses Jahr sind wir erst ein paar Tage vor Halloween aus Sizilien zurückgekommen, wo wir zehn sonnendurchleuchtete Ferientage genießen durften (eigentlich waren es acht, die Reisetage waren vor allem das: Reisetage).
Wie auch immer, ich selbst war noch nicht so ganz in der dunklen Jahreszeit angekommen. Aber Elin und Linus waren je auf einer Party eingeladen und ich hatte vor, einfach mit meinem Patenkind E mitzulaufen bei unserer schon traditionellen Party bei unseren Freunden.
Kostüme hatten wir noch keine, aber zum Glück hatten die Kinder am Montag vor dem Halloweendienstag einen Brückentag, sodass viel Zeit für spontanes Kostümerdenken und -erstellen blieb. Das mag ich am allerliebsten an Halloween: das gemeinsame Kreativ sein und aus Vorhandenem etwas Cooles erschaffen. Gestatten: Kürbiswichtel/Zauberer, schwarze Katze (Makeup by Elin) und Vampirqueen mit Spinnenfreund.
Wir haben Umhänge, Mützen, Katzenschwänze und Taschen genäht – und zwar aus alten Schals und Reststücken von Elins Vorhängen. Außerdem haben wir Geister und Kürbisse aus Filz ausgeschnitten, bemalt und aufgenäht. Und ist Elins bemalte Süßigkeitentasche nicht süß? Omi hat uns noch schwarzen Tüll für Elins Schleier gespendet.
Unseren Eingangsbereich haben wir auch dekoriert, mit unserem uralten Gespenst, vielen kleinen Geisterchen, die wir im letzten Herbst im Großfamilienurlaub gebastelt hatten und natürlich mit Kürbissen.
Für Elins Party haben wir noch einen sehr einfach zu machen den Snackbeitrag zubereitet. Vor unsere Tür haben wir eine Schüssel gestellt, denn Daniel wollte lieber im Keller unsere Kindergarderobe bauen, statt ständig an die Tür zu gehen.
Und dann ging es auf in den Halloweenabend :-)