Ich weiß, sie sind nicht ganz scharf, aber die Farben sind so wunderschön (und ganz ohne digitale Hilfe ;) ) und deswegen wollte ich sie euch nicht vorenthalten:
(ich weiß leider nicht, warum die Bilder nicht angezeigt werden. Bis das Rätsel gelöst ist, müsst ihr leider die links klicken, wenn ihr sie sehen wollt :( )
Diese Woche sehen Daniel und ich uns nicht sonderlich viel. Montag ist er um 21.45 Uhr nach hause gekommen, aber dann haben wir sehr nett zusammen gegessen (Lachs in Alufolie im Ofen gegart, mit Rosmarinbratkartoffeln und Salat), Dienstag waren wir beide abends zuhause. Trotzdem hatten wir beide noch viel zu tun (Uni halt). Gestern abend war Daniel abends noch mit Informatikern im Sausalitos und danach hatte er noch eine Telefonkonferenz wegen Scouting100. Heute sehen wir uns erst wieder ganz spät abends, denn Daniel muss nach der Uni noch zu einem Kunden, dann fährt er nach Farmsen, um mit Jan die nächste Leiterrunde zu planen und danach fahren sie nach Volksdorf, um das Ausbildungswochenende zu reflektieren. Ich treffe mich um halb sieben mit Zak, um die nächste Gruppenstunde zu planen. Immerhin wollen Daniel und ich dann Freitag abend gemeinsam für das Essen einkaufen, dass wir dann am Samstag seinen Eltern und Florian und Kira (Daniels Bruder und seine Freundin) kochen werden. Das wird natürlich eine schöne gemeinsame Unternehmung, aber es ist nicht so richtig gemeinsame „Freizeit“. Sonntag ist Daniel dann wegen Scouting 100 in Berlin. Für diese Woche ist es also Daniel, der viel zu viele Termine hat (wie ich finde ;) ), aber manchmal ist es auch genau andersherum, oder noch schlimmer, es sind bei beiden gleich viele Termine. Wir versuchen, uns für jede Woche eine richtige – meinen Ansprüchen für „Qualitätszeit genügende – Unternehmung zu zweit vorzunehmen, aber manchmal klappt das halt nicht so ganz. Natürlich haben wir auch ganz viele, kleine schöne Momente miteinander, und das jeden Tag. Wenn das nicht so wäre, wären wir bestimmt auch unzufrieden, und – das kann ich für meinen Teil sagen, das sind wir bestimmt nicht! Es ist wirklich superschön, zusammenzuwohnen, und ich bin immer wieder glücklich darüber. Ich freue mich jedesmal, wenn ich nach Hause komme und Daniel ist schon da. Genauso freue ich mich jedesmal, wenn ich den Schlüssel im Türschloss höre und weiß, dass er jetzt nach hause kommt. Noch schöner wäre es natürlich, wenn jedes Wochenende so wäre wie das letzte: keine Verpflichtungen, schöne Sachen zusammen machen und einfach gemeinsam Zeit haben. Aber ich denke auch, dass es gut ist, dass wir beide so bewusst mit der Zeitproblematik umgehen und auch darüber reden und unsere Wochen gemeinsam planen. Ich bin sehr froh, dass Daniel meine Bedürfnisse nach „Qualitätszeit“ immer ernst nimmt und dass unsere gemeinsamen Unternehmungen letztendlich immer so schön sind! Und mit wem sonst könnte ich losziehen, um einen Kartoffelstampfer zu kaufen und dabei so viel Spaß und Freude haben?