Das Wochenende war sehr schön und gefüllt mit lieben Menschen (auf Elins Geburtstagsnachfeier mit Ur- und Großeltern), gutem Essen (Kürbisrisotto aus diesem Buch, mhhhh), Sonnenschein, Blätterrascheln, Basteleien und viel meist schöner Zeit zu viert (es macht Mut, dass Elin und Linus inzwischen ebenso gut miteinander spielen wie streiten können ;-) Vielleicht verschiebt sich die Gewichtung ja noch ein bisschen mehr, das wäre herrlich!).
Da ist es ja nicht so verwunderlich, dass ich heute Vormittag ein bisschen erschöpft und fast ein wenig einsam war. Nach einigen sehr vernünftigen Tätigkeiten habe ich dann überlegt, was ich tun könnte, um mich etwas aufzumuntern. Samstag abend hatte ich mich eine ganze Weile in den Archiven meines Blogs hier verloren, und an einen Blogpost musste ich vorhin besonders denken. Darin hatte ich begeistert davon geschrieben, wie ich einen Blumenstrauß gebunden habe und wie viel Freude mir das bereitete.
Wunderbar! Blumen hatte ich, und die hatten es eh dringend nötig, neues Wasser zu bekommen und angeschnitten zu werden. Außerdem hatte ich schon eine Weile gedacht, dass sie gemeinsam vielleicht viel schöner aussähen als in zwei getrennten Sträußen.
Langer Rede, kurzer Sinn: Die selbstverordnete Therapie hat geholfen. Schaut mal:
Und ein Blumenanstecker für mich war auch noch drin. Sowas sollte man eh viel öfter tragen (genauso wie gemütliche Kleider statt Selbstzweifel befördernde Einzwängejeans – nach dem langen, langen Sommer bin ich die irgendwie nicht mehr gewöhnt :-).
Ja! Genau!