Am 21. März habe ich begonnen, diese Stulpen zu stricken – damals war das Wetter auch sehr angemessen für Merinowollkleidungsstücke jeglicher Art. Sie sind jetzt auch schon eine ganze Weile fertig und seit etwa drei Wochen auch endlich bei Steffi gelandet. Was für ein „Glück“ dass es dieses Jahr auch im Mai so einige stulpentaugliche Tage gab ;-) Ich hoffe, dass die Stulpis Steffi gute Dienste leisten werden, wenn die Schreibtischplatte mal wieder so kalt ist, dass von den darauf aufliegenden Handgelenken sich der ganze Körper langsam in eine Kälteschockstarre begibt.
Ich bin ziemlich stolz auf diese Stulpen, da ich sie nicht nach einer fertigen Anleitung gestrickt habe. Vielmehr habe ich nach Blumenmotiven gesucht und das tolle Tulpenmuster in den Weiten des Internets gefunden. Danach habe ich mich grob an Anleitungen für andere Stulpen orientiert und um dieses Muster die Stulpen herum „erfunden“. Das beinhaltete für mein Gehirn recht anspruchsvolle Vorstellungskraft und vor allem diverse Rechenschritte.
Die Wolle ist die gleiche, aus der ich Annes Cladonia gestrickt habe. Da sie so fein ist, kommt das Muster der Tulpe sehr schön heraus. Außerdem passt das leuchtende Türkisblau (auf den Fotos hier wirkt es deutlich dunkler) hervorragend zu Steffis Augen :-)
Nach dem Stricken sahen die Stulpen erstmal sehr zusammengezogen und knubbelig aus. Nach einer Runde Einweichen und auf den Papphandmodels getrocknet, konnten sie sich dann viel eher sehen lassen :-)
Liebe Anna,
irgendwie scheine ich im Moment kein Glück beim Kommentieren zu haben…ich versuchs jetzt nochmal…
Allerliebsten Dank für die tollen Stulpen…sie sind so weich und so toll gearbeitet…Im Moment sind sie mir ein bischen zu warm, aber nun habe ich keine Befürchtung mehr, dass es im Winter zu kalt ist im Büro :)
DANKE
Liebe Grüße
Steffi