Dieses Jahr hatte ich an einem Montag Geburtstag (diesem Montag, um genau zu sein :-) Das Wochenende direkt davor habe ich meine liebe Freundin Helene in Berlin besucht und am Freitag morgen fiel mir ein, dass ich dann ja gar keine Möglichkeit haben würde, *irgendetwas* für meine Kollegen zu besorgen, geschweige denn zu backen, wie es bei uns in der Agentur Tradition ist. Daraufhin sagte Daniel nur „Dein Mann könnte dir ja einen Geburtstagskuchen backen!“
Und tatsächlich, als ich Sonntag abend total erschossen aus Berlin wiederkam, duftete die gesamte Wohnung nach Schokolade und Daniel fand ich in einem Wirbelwind aus Schüsseln, Schneebesen, Erdbeerpüree und Eischnee wieder. Was er mir dann an meinem Geburtstagsmorgen stolz präsentierte, toppte alle meine Erwartungen. Ich kann nur sagen: meine Kollegen können sehr, sehr froh sein, dass Daniel sich des Jobs angenommen hat :-) Waren sie auch. Und ich habe ausgiebig mit der Torte und vor allem mit meinem wundervollen Ehemann angegeben ;-)
Ps: Tortenmachen scheint in der Familie zu liegen: Meine Schwiegermutter hat mir für die Feier am Abend ebenfalls eine Torte gezaubert:
Zum Glück, denn Daniels Torte war bereits vor 12 Uhr ratzekahl aufgegessen worden :-)
Puh, ich fand die Bilder ja schon so toll, aber jetzt, wo du auchnoch den Geschmack beschrieben hast, hab ich sooooo Lust auf ein gaaanz großes Stück von dieser leider nicht mehr existierenden Torte. Schade, schade. Aber Kaffee kann man ja trotzdem jetzt mal trinken.
Liebe Grüße,
Lisa