Was für ein Samstag. Mit sooo viel Sonne und Temperaturen, von denen wir monatelang nur träumen konnten. Was gibt es da besseres, als im Garten zu grillen?!!
Aber als allererstes musste ich meine Eltern davon überzeugen, dass es sich auch nur zu dritt lohnt, zu grillen. So aufwendig ist das nun auch wieder nicht. Vorallem, wenn alles so gut vorbereitet wird, wie von mir :-).
Schritt zwei (nach „Eltern überzeugen“): Einen Einkaufszettel schreiben und die Wünsche aller Beteiligten notieren.
Schritt drei: Aufs Fahrrad schwingen und einkaufen fahren. Sich dabei nicht an der Fleischtheke verunsichern lassen und ein möglichst schmackhaftes Fleisch für die Eltern aussuchen, auch wenn man schon vor 8 Monaten auf Fleisch-los-Fresser umgestellt hat.
Schritt vier: Rechtzeitig die Kräuterbutter herstellen, damit sie noch genügend Zeit hat, ein bisschen durchzuziehen. Dabei den Vater verscheuchen, der wie eine hungrige Raubkatze in der Küche herumschleicht, „weil es schon so gut duftet“. Pellkartoffeln sollten auch schon auf dem Herd stehen.
Schritt fünf: Kreativ werden und ein vegetarisches Festmahl zaubern. Für einen späteren Geschmacksvergleich kleine Alufoliepäckchen mit Kuhmilch-Feta und Schafsmilch-Feta befüllen. Zur Unterscheidung einmal mit ganzen Zwiebelscheiben garnieren, einmal mit halben.
Schritt sechs: Noch mal schnell zum Supermarkt radeln, weill die Raubkatze die letzten drei Tomaten zum Mittagessen vernascht hat. Wieder zuhause den Salat vorbereiten, Champignons putzen und mit Zufriedenheit feststellen, dass draußen schon jemand den Grill angeschmissen hat.
Schritt sieben: Alle vorbereiteten Schüsseln nach draußen bringen. Beim Tischdecken gerne helfen lassen. Die Raubkatze schon mal aus dem Schuppen holen, damit sie gleich zum Essen kommt. Dabei den Grill besten Gewissens der Mutter überlassen.
Schritt acht: Sich langsam zum Tisch auf der Terrasse begeben. Dabei die letzten Sonnenstrahlen und immer noch 21°C genießen.
Schritt neun: Essen! Sich dabei über die zufrieden Gesichter von allen freuen und glücklich sein!
Ahhh… Fleisch (oder Gemüse) zubereitet mit der Macht des Feuers! Großartig! Mein Vorschlag klingt komisch schmeck aber gut: Bananen (im Ganzen mit Schale und dann auslöffeln) und Ananas ( schälen und dann ganz kurz auf den sehr heißen Grill)!
Warst du mit deinen Prüfungen zufrieden?
Wow, das klingt wirklich nach einem sehr netten Projekt. Schade, dass ich nicht dabei war. Aber ich hatte auch was schönes vor, nämlich mit meiner Pfadi-Gruppe zelten gehen. Viele waren verwundert gewesen, wie früh im Jahr unsere Fahrt angesetzt war, aber das Wetter hat perfekt mitgespielt, abgesehen von ein paar Tropfen am Sonntag :-) Schnitzen, Waldspaziergänge, Versprechen, Marshmallows (wird das so geschrieben?) am Lagerfeuer, alles war dabei! Und es waren zwar nicht so viele Kinder (6) aber sie hatten alle sehr viel Spaß.
Auf viele weitere schöne Fahrten und Grillfeste für dieses Jahr!
Lisa