Am Samstag war das Wetter viel besser als angesagt. Geregnet hat es erst abends um 10 für 10 Minuten (zusammen mit 5 Donnerschlägen). Mein erstes Frühstück habe ich auf der kleinen Veranda genossen. Ich musste es nur vor dem Nachbarskater verteidigen ;-)
Vor dem gemeinsamen Frühstück habe ich Himbeeren im Wald gepflückt, die vor allem von Elin genüsslich mit Joghurt verspeist wurden. Oder auf „Lappenbrot“ mit Nusspli.
Auf meinem Rückweg habe ich einen wunderschönen Trauermantel gesehen, ein ziemlich großer Schmetterling, die Flügel tiefbraun mit breiten zitronengelbem Rand und türkisen Punkten. Wir konnten sogar wieder draußen frühstücken (sogar, da eigentlich den ganzen Tag Regen angesagt war). Dabei haben wir drei Rotmilane beobachtet. Die Bestimmung war zunächst nicht ganz eindeutig, da die Vogelstimmen-App meine herausragende Imitation des Rufes nicht erkannt hat. Danach wollte Linus, dass wir den Bettelruf des Rotmilane abspielen, während die Vögel über uns kreisten. Leben am Limit! Ich bin nochmal allein im Steinbruch schwimmen gegangen, und zwar einmal quer durch den See zur anderen Badestelle.
Meine einzige Gesellschaft waren Libellen. Die Kinder haben derweil den Abwasch erledigt und dabei „Die drei ???“ gehört.
Daniel hat Gitarre gespielt. Dann auf zu Familie S.. Sie wohnten nahe einer tollen Badestelle, auch ihr Ferienhaus hat einen schönen Garten. Wir haben einen sehr entspannten Nachmittag miteinander verbracht, mit Baden, Suche nach Linus‘ Taucherbrille, verlorenen (und wiedergefundenen) Kleidungsstücken im Wald, Zimtschnecken en masse, Frösche fangen, Mumie-Spielen auf dem Trampolin und einfach faul sein.
Abends gab es für uns vier TK-Pizza und Linus hat Elin im Minecraft spielen gecoacht 🤓