Bei dem Wort muss man doch quasi gute Laune bekommen! Und weil es hier schon viel zu lange keinen richtigen Baking-Post mehr gab, gibt es den heute. Zu diesen sommerlich-sonnig zitronigen kleinen Köstlichkeiten, die hier von allen gemocht werden. Selbst von Elin, die in Fragen Gebäck durchaus eher selektiv begeistert sein kann.
Deswegen werden wir auch beim nächsten Mal direkt die doppelte Menge machen. Denn: Für uns vier sind 30 Stück (von denen eh nur so 26 es aufs Blech schaffen, wenn überhaupt, denn vorher musste ja extensiv Teig „probiert“ werden) einfach nicht genug, um am nächsten Tag noch eine relevante Menge zu haben :-) Zum Glück hatte Daniel vom Einkauf ein Glas Lemoncurd mitgebracht, denn Linus wollte schon so lang mal wieder Zitronellis backen.
Wollt ihr auch mal? Die gehen so:
Zutaten für 30 Stück:
Teig:
175 g Mehl
75 g Butter
60g Puderzucker (oder so ganz feiner Zucker)
1 Tütchen Vanillezucker
1 Prise Salz
abgeriebene Schale von einer kleinen Zitrone
1 Ei
Füllung:
Lemoncurd
Zum drüberstäuben:
Puderzucker
Und nun los:
Alle Teigzutaten gut verkneten, dann zu zwei Rollen geformt und in Folie gewickelt eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Ofen auf 180 Grad (oder Umluft 160) vorheizen.
Teig in 30 Scheiben schneiden, aus jeder eine Zitrone formen (etwa 3 cm groß, top Angabe, ich weiß). Auf ein Backblech mit Backpapier legen, mit dem Daumen Mulden für das Lemoncurd in die Mitte der Kekse drücken.
Das Lemoncurd am besten erst etwas durchrühren, damit es cremiger wird, dann mit Spritzbeutel oder Löffelchen in die Mulden füllen. Nicht zu viel, sonst läuft es über! Ist aber auch nicht so schlimm :-)
Ca. 12 Minuten auf der mittleren Schiene backen, nach dem Rausnehmen mit Puderzucker bestäuben und auf einem Kuchengitter (ein bisschen) auskühlen lassen. Und dann genießen. Mhhhm!
Die sehen sehr lecker aus und stell ich mir köstlich zu schwarzem Tee vor. Muss ich bald mal nachbacken. Ich mag dein erstes Foto. Sieht aus wie aus einem Magazin!