Mein September

Eineinhalb Sekunden pro Tag. Ganz schön viel spektakuläre Himmelsansichten, letzte Sandalentage, Ausflüge, der langersehnte erste richtige Regen nach Wochen, Familienglücksmomente, Daniels Geburtstag, Arbeitshighlights, Alltag und ein paar ganz besondere Tage in Berlin.

Ein anstrengender, ein voller, ein Monat der kleinen und größeren Segensmomente. Ich habe tiefe Liebe und Verbundenheit gespürt aber auch große Erschöpfung, Mitgefühl, und Ratlosigkeit angesichts der Herausforderungen, denen geliebte Menschen gegenüber stehen, sei es wegen Schulanfang, Krankheit oder Lebenslasten. Dieser September hatte es – oft eher subtil – in sich. Ganz persönlich fand ich die vielen, kleinen täglichen Aufgaben und Tätigkeiten, die die meinen sind, oft wahrhaft kräftezehrend. Nun sind erst einmal die Elternabende vorbei, alle Materialien und Klassengeschenke besorgt, die erste Routine mit neuem Vorschulkind etabliert, die wildesten Termine bei der Arbeit hinter mir. Ich hoffe, der Oktober lässt mich ein bisschen mehr durchatmen und zurück in meine Kraft kommen. Damit ich die vielen schönen Dinge, die das Leben mir ständig bietet, auch angemessen genießen kann :-)

Vielen Dank Mama, für die zauberhafte Zeit zusammen in Berlin!

Danke Daniel, dafür dass du mein Zuhause bist, mein Liebster.

Danke Linus, für deinen Fleiß, deine Wissbegierde, dein verschmitztes Grinsen.

Danke Elin, für deinen Mut diesen Monat und deinen Großmut, die vielen gemeinsamen Spielstunden und dass du deine Gefühle so offen mit uns teilst.

Danke an meine wunderbaren Freund*innen, die mich mögen und mit mir Zeit verbringen, auch wenn ich manchmal viel zu viel rede.

Danke an die Menschen, die mir diesen September so wertschätzende Rückmeldungen gegeben haben, seien es Eltern aus der Schule oder Kolleg*innen.

Was für ein Monat!