Gestern und heute hatte Elin wegen Fortbildungstagen keine Kita. Daniel und ich haben uns die Betreuung aufgeteilt und heute Vormittag war ich dran. Ich habe Elin einen kleinen Ausflug vorgeschlagen und sie war semibegeistert. Als ich aber vorschlug, einen U-Bahn-Ausflug zu machen, fand sie das super. Das haben wir nämlich ewig und drei Tage nicht mehr gemacht. Wenn überhaupt schon mal in dieser speziellen Besetzung.
Also sind wir zur Station Oldenfelde aufgebrochen und von dort ganz bis zur Endhaltestelle Großhansdorf gefahren. Dort bin ich fast ein wenig melancholisch geworden, denn die alte Haltestelle erinnerte mich sehr an meine Kindheitshaltestelle Trabrennbahn. Die ist schon lange, lange umgebaut und modernisiert, sah früher aber ganz ähnlich aus.
Zum Glück gab es dort auch eine Bäckerei, wo wir uns für die „lange“ Rückreise stärken konnten :-)
Dann haben wir noch ein Kinderschaumbad gekauft und sind zurückgefahren. Auf der Fahrt habe ich das schöne Herbstlaub entlang der Strecke bewundert und Elin hat an mich gekuschelt auf meinem Handy leise ein Hörspiel gehört. Gemütlich!
Zuhause wurde natürlich gleich das Schaumbad ausprobiert. Dabei konnte Elin begeistert feststellen, dass Mandarinen schwimmen! :-) Ich habe im Badezimmer Gesellschaft geleistet und nebenbei eine Laterne für mich gebastelt, denn heute Abend geht es zum Laternenumzug von Linus‘ Schule. Falls sich jemand auch gern so eine lustige Leuchtmotte basteln möchte: Die kostenlose Anleitung gibt es auf dem Blog We like Mondays.