… habe ich das neue Jahr zum ersten Mal zusammen mit Janina begrüßt.
… habe ich mein Praktikum in einer Werkstatt für behinderte Menschen gemacht und Dinge gelernt, von denen ich vorher keinen Plan hatte. Zum Beispiel in Bezug auf Rollstühle.
… haben Tim und ich das erste Mal im Casino-Tanzkreis getanzt, einer Gruppe, die nach den vorherigen Tanzkursen zusammen bleibt und so weiter tanzt und neue Schritte lernt.
… haben Lisa, Basti und ich zum ersten Mal selber Franzbrötchen gebacken. Mhhh…lecker! Außerdem sind wir dann damit zu Veras Housewarming gefahren.
… habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, um in Lippstadt Klavier spielen zu können. Denn schon seit vor Weihnachten hatten Anna und ich den Plan, auf Lisas und Bastis Hochzeit als Überraschung das Stück „In dreams“ aus „Herr der Ringe“ zu spielen. Auf Klavier und Geige. Das musste geübt werden. Ich konnte schließlich im Gemeindehaus meiner Wahlgemeinde in Lipperode üben.
… habe ich das Spiel „Dominion“ kennengelernt und damit ein neues Lieblingsspiel entdeckt.
… habe ich das Praktikum in einer Ergotherapie-Praxis, die sich auf Handtherapie spezialisiert hat, absolviert. Ich hatte mich stark um diesen Praktikumsplatz mühen und mehrmals nachhaken müssen, bis ich eine Zusage erhielt. Und es hat sich gelohnt. Ich habe sehr viel gelernt, hatte eine super Anleiterin und eine echte Vorstellung davon, wo ich nach dem Examen hin wollte. Und siehe da… aber dazu gleich noch ;-)
… habe ich auch das Klettern für mich entdeckt. In der Praxis wird therapeutisches Klettern als erfolgreiches Medium genutzt. Für mein Praktikum habe ich dann freiwillig einen Kletterschein beim Deutschen Alpen Verein gemacht und hatte sehr viel Spaß.
… habe ich – neben dem geheimen Klavierspielen – noch in einigen anderen Hochzeitsvorbereitungen gesteckt. Unter anderem durfte ich Lisas und Bastis Hochzeitskerze gestalten, was mir zunächst sehr viel Kopfzerbrechen bereitet hat, dann aber wie am Schnürchen lief, als ich erst mal die Idee hatte.
… haben wir Lisas Jungesellin-Abschied gefeiert. An einem schönen Apriltag, zuerst im Kletterwald, später dann bei einer der Trauzeuginnen zuhause mit einem Krimi-Dinner und leckerem Essen.
… hatten Tim und ich unseren 3. Jahrestag. Allerdings 300 km von einander entfernt, da ich zum Jungesellin-Abschied in Hamburg war und Tim in Lippstadt geblieben war
… durfte ich den wunderschönen Hochzeitstag von Lisa und Basti miterleben. Ich durfte Lisa morgens zum Friseur begleiten und dabei sein, als sie ihr Kleid anzog. Ich durfte im Gottesdienst Klavier spielen (ein Stück, von dem sie wussten, und das oben erwähnte geheime Stück). Ich durfte einen Text zur Kerze vorlesen. Und ich durfte mit ihnen feiern.
… habe ich einen Brautstrauß gefangen. Lisas Brautstrauß. Es war wie im kitschigsten Rosamunde Pilcher-Film. Aber wunderschön!
… mussten wir uns nur wenige Tage später für immer von einem ganz lieben Menschen verabschieden. Vollkommen unerwartet und als Schock für die ganze Familie in Lippstadt.
… haben Tim und ich das erste Mal eine 1.-Mai-Fahrradtour mit Janina gemacht.
… war ich zum ersten Mal bei Hagenbecks „Jungle Nächten“. Mit Edelgard, Tim, Mama und Papa.
… habe ich das vierte Praktikum meiner Ausbildung in einem Senioren- und Pflegeheim absolviert.
… ist zum ersten Mal meine Familie aus Hamburg zu meinem Geburtstag nach Lippstadt gekommen und wir haben ein ganzes Wochenende gefeiert.
… haben wir Annas Geburtstag hinter ihrem Wohnhaus im grünen gefeiert. Soweit ich mich erinnern kann, für mich zum ersten Mal dort.
… habe ich den ganzen Sommer über sehr viel gelernt.
… habe ich gelernt….
… habe ich in Hamburg gelernt.
… habe ich in Lippstadt gelernt.
… habe ich gelernt und Nudeln von Tim gegessen!
… habe ich beobachtet, wie eine Gruppe junger Stare erste Erkundungstouren durch den Garten meiner Eltern gemacht hat und dabei noch gefüttert wurde.
… habe ich bei uns im Hinterhof-Garten Vögel gesehen, von denen ich noch nicht mal wusste, dass es sie gibt: Bluthänflinge
… hat Tim mir zum Geburtstag einen kleinen Tisch und Stühle für unseren Hinterhof-Garten geschenkt und einen lauen Sommerabend ein romantisches Picknick daran vorbereitet.
… habe ich drei schriftliche, drei mündliche und eine praktische Examensprüfung abgelegt und schließlich auch bestanden. Von nun an darf ich auf die Frage, was ich beruflich mache, antworten: „Ich bin Ergotherapeutin!“
… durfte ich bei der Zeugnisverleihung mit einer kleinen Gruppe Schülerinnen und Schüler gesondert nach vorne kommen, um eine besondere Annerkennung der guten Leistung im Examen entgegenzunehmen. Die stolzen Eltern und Tim saßen im Publikum und Papa hat meinen Blick zu ihnen mit diesem Foto eingefangen.
… habe ich meinen ersten echten, richtigen Arbeitsvertrag unterschrieben. In eben der Praxis, in der ich im Frühjahr mein Praktikum gemacht hatte und in der ich uuunbedingt arbeiten wollte. Von angedachten 10 Stunden kamen wir zu 12 und dann 15 Stunden. Nach ein paar Wochen habe ich dann einen neuen Vertrag mit 30 Stunden pro Woche unterschrieben. Seit Oktober arbeite ich also nun in meinem Beruf.
… haben Tim und ich das erste Mal Urlaub in Bayern gemacht.
… habe ich in Bayern zum ersten Mal Tannenmeisen, Haubenmeisen und Wintergoldhähnchen gesehen.
… habe ich mir mein erstes eigenes Auto gekauft. Nachdem ich mich lange und intensiv damit auseinandersetzen und das passende suchen musste, bin ich dann ganz in der Nähe fündig geworden und bin nun stolze Besitzerin dieses überaus zuverlässigen und sparsamen Skoda Fabias.
… habe ich meine erste Handtherapie-Fortbildung mit meiner Freundin Daniela besucht.
… haben Daniela und ich während der Fortbildung einen Ausflug nach Hameln gemacht.
… habe ich Edelgard zum ersten Mal einen Adventskalender geschenkt.
… waren wir das erste Mal mit Miriam und Tobias auf dem mittelalterlichen phantastischen Weihnachtsmarkt in Dortmund. Und haben sie sofort angefixt. Die Karten für den sommerlichen Markt im August sind schon online bestellt worde.
… habe ich Lisa ihr Geburtstagsgeschenk erst zu Weihnachten überreicht.
… habe ich mit Mama, Papa und Tim Silvester schon am 29.12. gefeiert.
… waren wir zur zweiten Silvesterfeier am 31.12. bei Miriam und Tobias in ihrem Haus und haben zu viert 2016 begrüßt. Auf ein neues, buntes, aufregendes Jahr!!!
Wow, Eva, was für ein ereignisreiches, volles Jahr! Es war sehr spannend, deinen Rückblick zu lesen :-)
Es hat so Spaß gemacht, diesen Eintrag zu lesen. Bei vielen deiner Erlebnisse war ich ja auch dabei, aber längst nicht bei allen. Boah, jetzt bist du mega erwachsen mit abgeschlossener Ausbildung, Beruf, eigenem Auto… Und das mit dem Brautstrauss hat mich auch ganz besonders gefreut :-) Ich habe nicht gezielt!!!