Dieses Wochenende war ich mit meiner Wölflingsgruppe auf Wochenendfahrt. Wir waren drei Leiter und elf Jungen und Mädchen im Alter von sieben bis zehn Jahren. Das Wetter war wunderschön und die Kinder haben einfach ganz viel draußen gespielt. Außerdem haben wir geschnitzt und Stockbrot gemacht.
Es war wieder einmal sehr schön, zu erleben, wie gut es tut, im Moment zu leben und ein paar wenige Tage so einfach und sinnvoll zu verbringen: Kinder wecken, Brot für das Frühstück schneiden, Stockbrotteig kneten, Pflaster auf Finger kleben, Zweiglein als Feuerzunder zusammensuchen, Kinder in den Schlaf lesen, Tischgebete sprechen, Ärmel hochkrempeln, Tee kochen und unzählige Rucksackriemen richtig einstellen. Es tat auch gut, zu merken und zu fühlen: Das kann ich gut. Und das bin ich von ganzem Herzen: Pfadfinderin.
Heute hier ein nahezu unkommentierter Bilderreigen von Eindrücken. Vielleicht hört ihr ja beim Betrachten leise die Vögel zwitschern, die Glut knistern und riecht ein kleines Bisschen Feuerrauch.
Wie schön, dass ihr so gutes Wetter hattet. Die bilder sprechen schon für sich, und ja, ich kann es riechen :-)
Da bekomm ich doch glatt Gänsehaut!
Ich kann mir genau vorstellen, wie sich deine Gefühlen anfühlen. Es klingt jedenfalls nach einem supertollen Wochenende. Und ich bin froh, dass dir sowohl das letzte SoLa mit deiner Gruppe, als auch jetzt die Wochenendfahrt so gut getan haben.
Besonders schön ist das Foto mit Blick in die Baumkronen. :-)
Eva
Ich freu mich schon, euch morgen alle wieder zu sehen. :-)
Das hast du aber schön geschrieben! Ich verbinde viele vergangene Lager und Fahrten mit ähnlichen Gefühlen – schade, dass wir letztes Jahr keine Wochenendfahrt mit den Eichhörnchen gemacht haben :)
bis zum Sommerlager, liebe Grüße aus Paris,
Lena