Gemeinsam mit Mama, Papa, Anna, Daniel, Lisa, Basti und Tim war ich über Christi Himmelfahrt für ein langes Wochenende zusammen weg. Wir hatten ein gemütliches, liebevoll eingerichtetes Ferienhaus in Jade (in der Nähe von Oldenburg und Wilhelshaven in Niedersachsen) gebucht. Mit Kamin, Billard-Tisch, großem Esstisch und tollem Garten hatte das Haus alles zu bieten, was ich für ein entspanntes Wochenende brauche. Vor allem aber hatte es genug Platz, um meine Liebsten zu beherrbergen und mir so ganz viel Zeit mit ihnen zu ermöglichen.
Ich glaube, zu jedem Bild ließe sich was kleines schreiben und da fehlt mir gerade das Durchhaltevermögen. Aber ihr bekommt die Bilder einfach ohne viel Text, könnt euch eure Vorstellungen dazu machen, und vielleicht haben die Mitreisenden ja Lust, über ihre liebsten Erinnerungen an das Wochenende einen Kommentar zu schreiben :-).
Meine eigenen liebsten Erinnerungen:
– der Kaffeduft, wenn ich morgens nach unten gekommen bin und schon jemand fleißig dabei war, Frühstück zu machen (auch, wenn ich selbst keinen Kaffe getrunken habe)
– durch den riesigen Garten streifen und mit Papas Fernglas Vögel beobachten
– von Anna die Haare geflochten bekommen
– mit Papa Madeira-Fotos angucken
– dass Tim die Familie-Suite gezogen hat
– als wir bei unserem Spaziergang über die Kuhwiese laufen mussten und die ganzen Kühe doch sehr neugierig waren
– Billard-Spielen
– immer leckerstes Essen
– mit Anna und Tim auf unserem Bett liegen und direkt vorm Fenster die Distelfinken beobachten, die am Reetdach Halme rasgezupft haben
– in dem Café in Varel neben Mama sitzen und ein bisschen über Schule ablästern. Tat gut!
meine liebsten Erinnerungen:
– als ich Basti im Rückspiegel sah, wie er auf der Straße wild tanzte, weil ich an dem (versteckt gelegenem) Haus vorbeigefahren bin. Das Navi hatte noch 300 m vor sich…
– an den gemütlich, ollen Geruch und das erfreulich aufgeräumte Chaos in der Eingangshalle (Flett: http://de.wikipedia.org/wiki/Hallenhaus), das hat mich sehr an Pfadfinderhäuser erinnert
– an die Sonne, die den Garten so wunderbar verzaubert hat
– an die neugierigen Kühe, die sich offenbar genauso über meine Anwesenheit gefreut haben, wie ich über die ihrige. Muuuhhh…
– das Billardspielen
– an den Mühlenbesuch mit Tim in Varel
– das leckere Essen, wofür ich nichts machen musste
– die Spülmaschinie neben dem WC-Becken
– die neuen Smartphones mit viel Expertenwissen einweihen
– dass wir zusammen so schnell das Haus zu Abreise sauber hatten und deshalb noch Tischtennis spielen konnten
– woran ich mich nicht gern erinnere: Strandbegehungsgebühr und dann gibt es keinen richtigen Strand!
Papa
Liebe Eva, wo hast du denn diese tolle Grasgiraffe entdeckt?
Trotz meines zum Zeitpunkt des Urlaubs reichlich erkältungsvernebelten Gehirns hatte ich so manche Highlights:
– eigentlich jede gemeinsame Mahlzeit
– ankommen zu Tee auf dem Stövchen, Feuer im Kamin und dann den noch warmen Kuchen zu präsentieren :-)
– Das Foto von dem kleinen Kind, das dem Trekker zuwinkt über dem Klo
– Schnittlauch fürs morgentliche Rührei aus dem Küchengarten mopsen
– auf dem Sofa vor dem Kamin abgammeln und lesen. Und im Garten auf ner Decke lesen.
– Evas Haar flechten
– mitanzuhören und zu sehen, wie viel Spaß alle andere beim Billard-Spielen hatten (wir müssen da noch mal hin! Damit ich auch spielen kann!)
– Lisa beim Verschlingen eines von mir mitgebrachten Buchs zu beobachten
– Blumenkränze flechten
– Der Abschluss-Café-Besuch in dem Café, das ich schon in Hamburg ausgeguckt hatte
– Schafies! Mit Lämmern!
– der ausgestopfte Igel ;-)
– die Riesenpfanne fürs Nasi-Goreng und so
– in Oldenburg so ein hübsches Oberteil kaufen – und ein Muttertagsgeschenk für Mama aussuchen :-)
– Lisas schöner Kartentext
– das alle so lieb zu mir waren, obwohl ich so ein rumröchelndes Krankwesen war.