Nachdem wir in der Schule schon den ersten Satz Bücher bekommen haben, mussten wir auch noch einige so dazu kaufen. Ein dickes Paket ist heute mit der Post gekommen. Ich fürchte, ich muss mich schon mal auf ne ganze Menge Lernen einstellen…
Aber es ist schon jetzt spannend, durch die Fachbücher zu blättern und hier und da hängen zu bleiben. Manche der Bücher hätte ich mir auch von einer Freundin leihen können. Aber ich finde, solche Bücher muss man selber besitzen. Schließlich werde ich auch nach der Ausbildung noch immer wieder mal rein gucken müssen. Darum habe ich mir auch die neusten Ausgaben angeschafft. Ich will nicht jetzt schon mit älteren Ausgaben arbeiten, wenn sie über die Jahre sowieso eventuell an Aktualität verlieren. Kennt ihr das? Eine ausgeprägte Leidenschaft für neue, eigene, dicke, schlaue Bücher?
Hallo Eva, ich habe es sehr geliebt, Bücher für mein Studium zu kaufen. Je dicker, desto besser :-) Am tollsten fand ich mein Advanced Learners Dictionary und den Simplicissimus von Grimmelshausen, natürlich in kommentierter Ausgabe. Und die mittelhochdeutschen Dichtungen in Original (und Übersetzung). Hach….
Ich beneide dich um deinen Anatomie Taschenatlas, der ist sehr gut. Der Thieme Verlag bringt sehr gute Bücher raus! :)
Ältere Ausgaben können jedoch auch sehr vorteilhaft sein: sie sind ausführlicher beschrieben und nicht so zusammengefasst. Ich hatte einmal das Glück, mit einem ganz alten Sobotta lernen zu dürfen. In dem wurde die Scapula über zwei Seiten lang beschrieben und ich konnte sie mir bildlich vorstellen. In meinen eigenen Büchern ist das nicht so ausführlich beschrieben…
LG Michaela