Genauso war unser Wochenende: lovely. Ich habe ein bisschen gehadert, diesen Post zu beginnen, denn er wird wieder einmal „nur“ darüber berichten, was wir am Wochenende so gemacht haben und ich war mir nicht sicher, ob das nun wirklich ein Thema mit Mehrwert ist. Aber vielleicht erfüllt es ja doch einen guten Zweck – und zwar den, euch dazu zu ermuntern, darüber nachzudenken, was euch dieses Wochenende glücklich gemacht oder doch zumindest ein Lächeln entlockt hat. Für mich war das zum Beispiel:
…am Freitag eineinhalb Stunden beim Friseur betüdelt zu werden. Und als einzige Verrückte dem Gewitter, das sich über dem Stadtpark zusammenbraute, nicht zu entfliehen, sondern ihm mit Fullspeed mit dem Fahrrad entgegenzubrausen. Immerhin hatte ich meine Warnweste an.
…mir am Samstag Vormittag die Fingernägel himmelblau zu lackieren. Und mit Daniel in die Stadt zu fahren, eigentlich mit dem Ziel, die Turner-Ausstellung anzugucken, aber Nähgarn kaufen, Window-Shopping und Kaffeetrinken auf dem Alsteranleger waren mindestens ebenso schön.
…am Sonntag einen Kuchen zu backen und dann mit besagten Kuchen auf dem Gepäckträger (jetzt hätte ich doch tatsächlich fast Gebäckträger getippt!) zu Babsties zu fahren und ganz viel Schmusezeit mit zwei wirklich ganz entzückenden kleinen Mädchen abzugreifen.
Schön war es auch, einen Krimi zu lesen, Ciabatta-Brötchen zum Frühstück zu essen und die neugekauften Rosen in Vasen zu arrangieren.
Das hier war übrigens – wie unschwer zu erkennen – die Reiseverpackung für den Kuchen:
Und was hat dir dein Wochenende versüßt?