Gestern abend bin ich völlig erschöpft von der Arbeit nach hause gekommen. Ich habe vor Kurzem das Team gewechselt und diese ersten Wochen sind ganz schön anstrengend, weil es so viel Neues gibt und so viele Absprachen zu treffen sind und all so etwas. Ich konnte mir zwar kaum vorstellen, mich noch einmal zu bewegen, sobald ich auf dem Sofa saß, aber ich wollte irgendwas Nettes machen. Auch, weil Daniel am Wochenende unterwegs ist und ich deshalb davor Zeit mit ihm verbringen wollte. Außerdem hatte ich Lust auf Scampis und Draußensein. Nach einigen Fehlversuchen landeten wir schließlich hier:
Und ja, es war ganz schön kalt, und ja, es hat geregnet, aber dafür haben wir lecker gegessen, Ruderer beobachtet und einen Regenbogen gesehen :-) Es fühlte sich an wie Wochenende :-) Ich kann wirklich nur empfehlen, ab und zu die feierabendliche Müdigkeit zu überwinden und noch mal loszuziehen. Selbst wenn es „nur“ für ein Abendessen am Leinpfad und anschließendes Wildblumenplücken auf einer Brachfläche ist.
Liebe Anna!
Das klingt richtig nett. Und ist bestimmt ein super Hinweis. Ich finde nämlich auch, dass man mit ein bisschen Überwindung sehr viel erreichen kann oder eben ziemlich tolle Dinge erleben kann. Passiert mir immer wieder. Zum Beispiel sich endlich an seine dummen, dummen Kisten zu machen, die seit Dezember, als ich aus meinem alten Zimmer raus musste, gepackt sind und jetzt im neuen Zimmer endlich mal sortiert und ausgeräumt werden mussten. Es ist fast vollbracht (ich muss nur noch zwei Kisten zu Stilbruch bringen) und es fühlt sich gut an. Und das eingeräumte Regal sieht auch toll aus!
Eva