Mein aktuelles Projekt, das ich euch vorstellen möchte, ist ein rein aus Holz gefertigtes Meisterstück, das meinen ganzen Stolz auf sich zieht :-).
Mit diesem Zettel fing alles an. Naja, eigentlich doch nicht. Viel mehr fing es mit einem Besuch bei Lena an, bei dem mir ihr gemütliches Zimmer so gut gefiel. Sie hat auch eine Schräge in ihrem Zimmer. Darunter steht eine kleine weiße Komode mit Schubladenfächern, einer Pflanze drauf, ihrer Musikanlage… davor ein bequemer Sessel. Diese Ecke hat mir besonders gut gefallen. Und so eine änliche Ecke wollte ich auch schon länger haben. Denn neben meinem Bett stand zwar immmer ein kleiner Nachttisch, der aber völlig unterdimensioniert wirkte.
Also habe ich mich an meinen Schreibtisch gesetzt und mir eine neue Nachttisch-Komode entworfen. Danach habe ich Papa damit beauftragt, bei dem Baumarkt unseres Vertrauens Bretter passend zuschneiden zu lassen. In der darauf folgenden Woche wurden die Bretter dann mit Schleifpapier und mehreren Schichten Farbe von mir versorgt. Am Sonntag war es dann schließlich soweit, dass Papa mir bei dem endgültigen Bau helfen konnte.
Dabei habe ich sofort darum gebete, dass er mir alles erklärt, was wir so machen. Und ich habe ne ganze Menge dazu gelernt.
An Bilder für Schwertisch haben wir nebenbei selbstverständlich auch gedacht und Papa hat sich am Makromodus und der Bewegungsunschärfe beim Bohren ins Holz ausgetobt :-).
Auf jeden Fall ist uns nach einigen Stunden Arbeit ein wirklich sehenswertes Möbelstück gelungen. Verschraubt wurde hierbei übringes nichts, ist alles mit Holzdübeln verdübelt.
Eine Ähnlichkeit zu Lenas Kommode ist eventuell vorhanden :-), aber die Schubladenkörbe hatte ich auch vorher schon. Ansonsten wollte ich rechts vier quadratische Fächer in quadratischer Form angeordnet haben. Links davon ist ein genauso breites, aber etwas höhers Fach entstanden, in dem ein Standordner für Zeitschriften und ein paar Bücher Platz finden.
Die ganze Konstruktion steht auf 10 cm hohen „Füßen“, um das Staubsaugen zu erleichtern und außerdem ein luftigeres Aussehen zu bekommen. Dies wird auch noch durch die Stufenoptik verstärkt.
Ich bin absolut zufrieden, endlich ist diese Ecke optimal genutzt und ausgefüllt. Kein Rumpelplatz mehr links und rechts, sondern klare Linien und ordentliche Gemütlichkeit. Eine kleine Lampe oben drauf bietet warmes Licht und lässt die Tapete im Dunkeln voll zur Geltung kommen. Perfekt!
Richtig cool! Wirklich schön geworden.
Und erst dieses chice Namensschild oben drauf ;-)
jaaaa, ein solches Namensschíld kann man in der unteren Etage unseres Hauses in einem anderen sehr gemütlichen Zimmer gleich in zweifacher Ausfertigung an einem einzigen Möbelstück bewundern—-demnächst, wenn ich die perfekte Anbringungsmethode gefunden habe.
Aber nun zum Hauptkunstwerk:
Sobald ich unverschämt genug bin werde ich vielleicht mein Traummöbelstück bei Eva in Auftrag geben. Auch wenn Basti meint, es sollte in diesem Fall eine Schrankwand sein könnte ich mir auch eine kleine, bescheidene Blumenstellage vorstellen, die nicht unbedingt identisch sein müsste mit dem allseits gut bekannten Exemplar von Carl Larsson……
Toll gemacht, Eva!
Liebe Grüße
Mama
Hey Eva!
Du wolltest mich im Dezember ja besuchen kommen (ich hoffe, das steht noch?), aber, wenn ich mir dein gemütliches Zimmer so anschaue, würde ich viel lieber zu dir nach Hamburg kommen! ^^ Aber das lässt sich ja auch irgendwann einrichten. Vielleicht kommen bis dahin ja noch mehr Kunststücke dazu? Gefällt mir auf jeden Fall super. :) Und ich bewundere dein handwerkliches und planerisches Geschick!
Liebste Grüße,
Janina
Hej Eva,
das sieht sehr, sehr gut aus :-) Besonders gut gefallen mir auch Papas typischer Heimwerkergesichtsausdruck und Ferkelchens wohlwollender Blick auf das vollendete Möbelstück :-)