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Wie viele Vögel haben sich auf diesem Bild versteckt?

Ich weiß, das ist mit bloßem Auge wirklich nicht zu erkennen. Zum Glück hat mir mein liebster Daniel zu Weihnachten ein Fernglas zum Vogelbeobachten geschenkt, deshalb konnte ich sie für euch zählen: Sechs Rotdrosseln suchen da im Laub nach Futter. Das Fernglas war übrigens eine große Überraschung. Daniel und ich hatten zwar mal gemeinsam bei Globetrotter durch die Fernglasabteilung gestöbert, aber so richtig ernsthaft hatten wir das nicht betrieben (ich war naürlich auch mal wieder von den Kosten abgeschreckt :). Vor Weihnachten hat Daniel dann auch noch so getan, als ob er überhaupt keine Idee hätte, was er mir schenken könnte. Und ich selber hatte an ein Fernglas gar nicht mehr gedacht! An Weihnachten war meine Überraschung und Freude darum um so größer.

Gleich am zweiten Weihnachtstag konnte ich es dann auf einem Spaziergang mit Lisa, Basti und Daniel ausprobieren. Und habe promt auf dem Höltigbaum zwei Vögel beobachten können, die ich bisher nur einmal beziehungsweise noch nie live zu Gesicht bekommen hatte: ein Wintergoldhähnchen (durch das Fernglas konnte ich ganz wunderbar den hübschen gelben Streifen auf seinem Köpfchen bewundern) und eine Weidenmeise. Gerade für das Wintergoldhähnchen war das Fernglas wirklich unabdingbar, schließlich ist es der kleinste Vogel Europas!

Bei uns im Garten hinter dem Haus habe ich seitdem ich das Fernglas habe, auch schon zwei mir vorher noch nicht untergekommene Vögel entdeckt: Den Bergfink und heute dann eine ganze Menge Rotdrosseln.

Buchfink, Amsel, Kohlmeise, Eichelhäher, Elster und Ringeltaube habe ich heute auch schon gesehen :)