Materialien:
Langeweile am Sonntagabend; ein grauer Wollpullover, der zwar kuschlig weich ist, aber ziemlich fusselt und auch irgendwie ein bisschen zu warm ist; 150 x 24 cm Baumwollstoff von Ikea; weißes Nähgarn; eine Ersatznähmaschinennadel, weil eine bestimmt abbricht, weil man über eine Stecknadel näht
Ausrüstung:
Nähmaschine, Bügeleisen und Bügelbrett, Lineal, Stecknadeln, Schere, Mut zum Imperfektionismus und vor allem zum Zerschneiden von etwas Gestricktem
Notwendige Kenntnisse und Fähigkeiten:
Bügeln, halbwegs gerade Linien zeichnen, halbwegs gerade schneiden, zusammenstecken von widerspenstigen Stoffstücken, Zickzackstich nähen, auftrennen von unerfreulichen Nähten, verbogene Nadeln austauschen, Unterfadenspule neu aufspulen (da auf den letzten zehn Zentimetern garantiert kein Garn mehr auf der Spule ist)
Zusätzlich von Nutzen: Kamera, damit am nächsten Morgen übermäßig viele Fotos vom fertigen Produkt gemacht werden können, wahlweise mit völlig zerknitterter, verschlafener Herstellerin.
Oh, Anna, der ist voll schön der Schal! Würd ich kaufen, will ich haben… :)
Ich bin ein Fan deiner Werke, und auch der lustigen Fotos, wenn sie fertig sind.
LG Elli
Liebe Elli, wenn du noch nen alten Pulli hast, mach ich dir einen :-)
Oh Anna, du bist ja mutig stell mal vor, jetzt kommen ganz viele leute an, die alle alte Pullover haben und dann sonen tollen schal wollen. Was machst du dann? Hm, schwierig. ich hab dir doch von der neuen brille erzählt, wo das abgeschliffen werden sollte für 50€ oder? man sieht ganix!!! hehe. richtige enschtscheidung!
ich hab dich lieb!
deine Lisa
Auch ich wollte meinen Eintrag mit „Oh Anna“ beginnen. Nun sage ich einfach nur: schön!