Kindern beim Spielen zugucken ist für mich ein bisschen wie eine Zeitreise zurück in die eigene Kindheit. Aber erst, nachdem ich sie mehrmals darauf hinweisen musste, dass ich wirklich nur zugucke und keine Entscheidungen darüber fälle, wer wählt, fair spielt oder gewonnen hat. Sommerlager sind auch deswegen toll, weil die Zeit da ist, um die Kinder einfach mal sich selbst zu überlassen – nicht wie in den Gruppenstunden, wo man manchmal fast ein bisschen zu viel Programm auf dem Zettel hat und die Kinder selbst auch nicht wirklich die Muße haben, so ganz ohne Anleitung miteinander zu spielen. Komisch, dass sie das scheinbar erst einmal wieder lernen müssen. Vielleicht lassen wir ihnen oft einfach nicht genug Raum dazu. Das habe ich diesen Sommer ganz bewusst getan – und siehe da! Es hat auch funktioniert! Und wenn es nicht mehr klappte, haben sie halt aufgehört und was anderes gemacht. Dafür sind Sommerferien schließlich auch da.
Hallo, Anna,
da kriegt man ja fast wieder Lust, mitzufahren. Besonders haben es mir als Wasserratte natürlich die Badefotos angetan.
In meinem Schwedenurlaub mit Papa waren wir ja eine Nacht in Marsbäcken. Kaum dass wir da abends mit unseren lieben Freunden auf dem Steg am Wasser saßen musste ich natürlich sofort ins Wasser springen. Naja, etwas zögerlich ins Wasser gleiten, denn es war ja schon dunkel. Hmmmmm…toll!
Alles Liebe
Mama
P.S.: Ich hoffe, Eva und ihre Roverrunde haben nächste Woche für ihre Wandertour in Bohuslän richtig gutes oder zumindest trockenes Wetter!