Dieser Freitag war bis jetzt rundum ein toller Tag. Warum?
Ich war bei dem Professor, der meine Magisterarbeit betreuen wird und war danach absolut sicher, dass ich bei ihm supergut aufgehoben bin und darüber bin ich sehr froh.
Beim Warten auf meinen Sprechstundentermin bei einem anderen Professor habe ich einen sehr netten Komilitonen getroffen, den ich schon lange nicht gesehen habe. Er hatte mich mit Schwärmereien über Tommy Emmanuel darauf gebracht, Daniel die Konzertkarten zu schenken. Heute habe ich ihn für diesen tollen Hinweis gedankt.
Auf dem Nachhauseweg bin ich über den Isemarkt gelaufen – was mir schon einmal grundsätzlich gute Laune macht. Außerdem habe ich Pecorino gekauft und noch dazu diese genialen Knöpfe:
An der U-Bahnstation Eppendorfer Baum habe ich eine Winzcreperie entdeckt, wo man sehr dekadente Crepes kaufen kann – z.B. mit Maronencreme oder Mascarpone und Erdbeeren oder Parmaschinken oder Ziegenfrischkäse mit Feigensenf. Letzteres habe ich mir genehmigt und es war köstlich! Normale Kreationen (Zimt + Zucker etc.) gibt es da auch und der Verkäufer war sehr sehr freundlich.In Barmbek angekommen, bin ich einmal schnell bei Hertie reingehuscht und habe prompt drei Oberteile im Ausverkauf für insgesamt 28 Euro gefunden (und habe somit über 15 Euro gegenüber dem Ursprungspreis gespart). Das ist vor allem deshalb erfreulich, weil ich tatsächlich neue Sachen brauchte.
Zuhause angekommen, habe ich einen Brief von Eva im Briefkasten gefunden. Und der enthielt diese Karte:
Nach kurzem Überlegen habe ich verstanden, was Eva da illustriert hatte. Nämlich das hier:
Ich habe mich sehr gefreut, denn ganz offensichtlich teilen wir beide nun eine gemeinsame Leidenschaft für Ringelnatz-Gedichte. Bei meinem Dankesanruf teilte sie mir mit, dass sie Dienstag abend von einem Ringelnatzgedicht aus dem Gedichtband, den ich ihr zu Weihnachten geschenkt hatte, aus schlechter Laune erettet wurde. Perfekt!
Dieser Tag hat mich mit so vielen Dingen erfreut! Ich hoffe, ihr hattet auch kleine Details, die euch heute das Leben versüßt haben.