Ausnahmezustand

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Wie sich das für eine Germanistikstudentin gehört, beginne ich mal mit einem Zitat:

„Stellen Sie gegenüber ALLEN Ihren Bezugspersonen EINDEUTIG klar, dass Sie in nächster Zeit Ihre Magisterarbeit schreiben wollen/müssen und dass diese Aufgabe einen Großteil Ihrer Kraft beanspruchen wird“ (http://www.ghostwriter.nu/magisterarbeit/magisterarbeit_schreiben.html).

:-) Das nur als kleine Erklärung, warum ich die letzten Tage wenig geschrieben habe und warum das bestimmt auch insgesamt in den nächsten sechs Monaten immer mal wieder vorkommen wird. Seit Freitag habe ich nämlich tatsächlich schriftlich in der Hand, dass ich zur Magisterarbeit zugelassen bin. Also werde ich die nächsten Wochen hoffentlich ganz viel fließige Zeit in der Bibliothek verbringen.

Aber trotzdem soll dieser Beitrag nicht vom Arbeiten, sondern vom Vergnügen handeln. Am Sonntag habe ich mich mit Merit getroffen, damit wir uns gegenseitig unsere Weihnachtsgeschenke überreichen konnten. Es gab auf beiden Seiten Verzögerungen, und nachdem wir ganz aufgeregt im Café unsere Päckchen ausgepackt hatten, beschlossen wir, in Zukunft immer erst im Februar unsere Geschenke zu tauschen, weils so schön war :-) Außer Geschenken gab es eine kleine, feine, sonnige Runde um die Binnenalster, einen längeren Aufenthalt in einem rauchfreien (ja, ja, hurraa!!) Café und einen viel zu langen unterirdischen Weg zur U-Bahn-Station.

Ich bekam übrigens einen schwarzen Becher, der nach Befüllung mit heißem Getränk ein Foto von Merit und mir preisgibt, sehr cool. Merit bekam dies hier:

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Das „Designen“ der Cover hat mir unglaublich viel Spaß bereitet. So klar definierter Platz und so völlige Gestaltungsfreiheit. Sehr befriedigend. Auch das richtige farbige Papier für die Titelliste auszusuchen, hat mir Spaß gemacht. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass Merit nicht nur Hülle, sondern auch Inhalt gefällt.